MX3D ist als Pionier in der robotergestützten Wire Arc Additiven Manufacuturing (WAAM) bekannt
geworden. Als einer der Marktführer der auf dem Schweißen basierte Technologie des 3D-Drucks
ermöglicht die WAAM-Technologie, die bekannten Vorteile des 3D Drucks auch für besonders große
Bauteile zu nutzen. Schweißnaht für Schweißnaht werden dabei Schicht für Schicht robotergesteuert
aufeinandergesetzt. Immergrößere und komplexere Bauteile werden so hergestellt.
Das wachsende Interesse an der WAAM-Technologie erstreckt sich über viele Branchen. MX3D
demonstriert mit immer neuen Anwendungsfällen die geometrischen Fähigkeiten der Technologie
sowie deren mechanischen Eigenschaften. Auch die mechanischen Eigenschaften des 3D gedruckten
Metalls können mit gegossenen oder aus dem Block gefrästen Materialien mithalten und diese sogar
zumeist übertreffen. So können alle schweißbaren Metalle für das WAAM-Verfahren genutzt werden.
Zu den gängigen Materialien gehören verschiedene Legierungen aus Edelstählen, Aluminum, auf
Kupfer- oder Nickebasis.
Für den Energieriesen Engie hat MX3D einen 350kg schweren Bronze-Aluminum Impeller gefertigt -
reine Druckzeit 9 Tage. Das Bauteil mit 1m Durchmesser wird hier auf der Schweißen&Schneiden am
MX3D Stand live zu sehen sein. Für die gesamte Metallverarbeitungsindustrie, welche große Bauteile
herstellt, bietet das WAAM-Verfahren ein enormes Potenzial, komplexe Geometrien dezentral und
ohne großen Materialverschnitt zu produzieren. Individuelle Flansche oder teuer zu gießende
Werkzeugformen können nun in konsistenter Qualität 3D gedruckt werden.
MX3D ist das erste Unternehmen, welches eine WAAM-spezifische Software entwickelt hat, um alle
Schweiß- und robotischen Parameter einstellen zu können. Die MetalXL-Software-Lösung sowie die
Produktionsanlage das M1 Metal AM System sind bei den WAAM-Anwendern seit ihrer
Markteinführung sehr beliebt – und unabhängig von ihren Schweißmaschinen einsetzbar. Die
integrierten Sensorsysteme ermöglichen eine hohe Druckqualität und -konsistenz, sie nehmen die
Prozessparameter auf und dienen zur optimalen Temperaturregelung. Durch die strukturierte
Prozessdatenbasis sind alle Druckparamter sowohl für eigene Analyse- wie auch
Qualifizierungszwecke direkt protokolliert.
MX3D auf der Schweißen&Schneiden
Viele von MX3Ds Zulieferern und geschätzten Partnern kommen pflichtgemäß zu jeder Ausgabe der
Schweißen&Schneiden, weshalb es auch für das Unternehmen aus Amsterdam Zeit wurde, sich mit
der Schweißergemeinschaft in Verbindung zu setzen. Das geballte schweißtechnische Wissen kann
dank des MX3D Workflows MetalXL direkt für robotergestütztes 3D-Drucken verwertet werden.
MX3D freut sich auf interessante Gespräche am Stand in Halle 4.
MX3D, Amsterdam
Interviewgast: Thomas Van Glabeke | CPO von MX3D
Pressekontakt: Paul Diers
paul@mx3d.com
MX3D-Stand auf der Schweißen&Schneiden 2023
Halle 4, Stand F38
Das in Amsterdam ansässige Unternehmen MX3D entwickelt seit 2013 die robotergestützte
3D-Metalldrucktechnologie. Die Technologie ermöglicht Flexibilität im Herstellen und Optimieren von
druckbaren Bauteilgeometrien. Vorallem die Einsparungen von Material, Produktionskosten nd die
Verkürzung von Lieferzeiten werden von Industrien wie der Schifffahrt und dem Bauwesen
geschätzt. Bekannt geworden ist das Unternehmen durch die 3D-gedruckte Edelstahlbrücke im
Stadtzentrum von Amsterdam. Am 21.06.2023 wurde eine zweite Brücke mit dem Namen "Solstice
Bridge" in Amsterdam eröffnet.
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