SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		S&S 2025_Future Hub

Passend zum diesjährigen Motto "Join the Future" feiert der Future Hub seine Premiere. Zu den Top-Themen gehören Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel, Cybersecurity und Social Media. Best Practices, Feedback-Runden, Panel-Diskussionen oder lockere Talkrunden – der moderierte Kommunikationsbereich schafft Raum für den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Industrie.

Die Bühne des Future Hubs befindet sich in Halle 7 (Standnummer 7G13).

Am Dienstag, 16. September, präsentieren Vertreter von unter anderem Fronius International, des Fraunhofer IWS, Durum Verschleißschutz, Welded.io, der IndustryFusion Foundation, Synapse Networks, Cavitar und Xtraction ihre Ideen von der Zukunft der Branche.

Programm - Dienstag

DIENSTAG - 16.09.2025
10:00 – 10:40 Uhr
Connected Welding: Seamless Integration for Quality and Efficiency
Joachim Böck, Fronius International
10:45 – 11:25 Uhr
Multi-sensor process monitoring – potential for quality prediction in laser manufacturing
Dr. Benjamin Keßler, Fraunhofer IWS
11:30 – 12:10 Uhr
Innovative materials for thermal coating
Benedikt Allebrodt, Durum Verschleißschutz
12:15 – 12:55 Uhr
Vernetze Schweißrauchsensoren: Verborgene Gefahren sichtbar machen und Energie sparen
Samuel Mann, Welded.io
13:30 – 14:10 Uhr
IndustryFusion-X: Der offene Weg zur digitalen Fabrik – praxisnah, sicher und herstellerübergreifend
Fabio Oettl, IndustryFusion Foundation
14:15 – 14:55 Uhr
Gefahrenabwehr mittels LAN-Analyse
Frank R. Walther, Synapse Networks
15:00 – 15:40 Uhr
Welding camera as a tool for interactive and iterative learning: Towards analytical and evolving welding skills
Juha Ensio Kauhanen, Cavitar/Savo Vocational College in Finnland
15:45 – 16:25 Uhr
Smart Welding, Smart Cutting, Smart Future: Wie XFLARE die Metallbearbeitung revolutioniert
Andreas Fleischner und Patrick Fischer, Xtraction

Speaker & Vorträge

Benedikt Allebrodt (DURUM VERSCHLEISSSCHUTZ)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Portrait Benedikt Allebrodt

Dipl.-Ing. Benedikt Allebrodt (Durum Verschleißschutz GmbH)

"Innovative materials for thermal coating"

Durch die Entwicklung von hochlegierten Seamless-Fülldrähten ist der DURUM Verschleißschutz gelungen, die Zuverlässigkeit und Effizienz von Verschleiß- und Korrosionsschutzschichten zu steigern. Es werden Erfahrungen aus der industriellen Praxis vorgestellt.

Vortragssprache: Englisch

Joachim Böck (FRONIUS INTERNATIONAL)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Joachim Böck

Joachim Böck (Fronius International GmbH)

"Vernetztes Schweißen: Nahtlose Integration für Qualität und Effizienz"

Wie können Produktionsprozesse beim Schweißen effizienter, stabiler und transparenter gestaltet werden? Dieser Vortrag zeigt auf, wie Automatisierung und Digitalisierung in der gesamten schweißtechnischen Fertigungskette eine gleichbleibende Qualität sicherstellen, eine durchgängige Teileverfolgung ermöglichen und die Produktivität deutlich steigern können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Integration intelligenter Systeme, die Prozesse stabilisieren, Schwankungen reduzieren und eine datengestützte Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der Schweißprozesse schaffen.

Vortragssprache: Englisch

Andreas Fleischner (XTRACTION)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		XTRACTION_Fleischner-Andreas

Andreas Fleischner (XTRACTION GmbH)

"Smart Welding, Smart Cutting, Smart Future: Wie XFLARE die Metallbearbeitung revolutioniert"

Schweiß- und Schneidprozesse geraten zunehmend unter Druck - nicht wegen fehlender Aufträge, sondern durch Fachkräftemangel, steigenden Dokumentationsaufwand und wachsende Qualitätsanforderungen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen, nachhaltiger, flexibler und digitaler zu produzieren. Unternehmen müssen darauf mit neuen Lösungen und gezielter Automatisierung reagieren. Doch gerade kleine und mittelständische Betriebe stoßen bei der Umsetzung schnell an Grenzen. Die Folge: ein struktureller Wettbewerbsnachteil in der Produktionsorganisation. Wenn qualifiziertes Personal fehlt oder eingesetzte Systeme bei Bedienbarkeit, Flexibilität oder Prozesssicherheit an ihre Grenzen stoßen, gerät die Fertigung ins Stocken und Arbeitsschritte wie anspruchsvolle Nähte oder präzise Zuschnitte müssen zeit- und kostenintensiv ausgelagert werden.

Hier setzt XFLARE an: Erstmals werden Schweiß- und Schneidprozesse auf intelligente Weise auf einer einzigen Fertigungsplattform miteinander verbunden. Das System erfasst Prozessdaten automatisiert, macht sie sichtbar und überführt klassische Handarbeit in reproduzierbare, dokumentierte Qualität. Vorprogrammierte Parameter, Assistenzfunktionen und Industrie-4.0-Anbindungen ermöglichen es auch weniger erfahrenen Mitarbeitenden, hochpräzise Ergebnisse zu erzielen - vom ersten bis zum letzten Bauteil.

Zugleich verändert sich die Art, wie Arbeit in der Fertigung organisiert wird: Was früher ausschließlich nacheinander ablief, kann heute dank intelligenter Prozessführung parallel erfolgen - schneller, strukturierter und deutlich weniger fehleranfällig. XFLARE schafft dafür die Basis: mit klar strukturierten Abläufen, einer unterstützenden Bedienlogik und einem Systemdesign, das Effizienz und Flexibilität auf einer einzigen Plattform vereint. Durch diese Prozessvielfalt ersetzt das System mehrere Einzelmaschinen, spart Platz und ermöglicht es, sowohl kleine Losgrößen als auch Serien wirtschaftlich zu fertigen. Besonders für Unternehmen mit hoher Auslastung und wechselnden Anforderungen wird XFLARE damit zur Schlüsseltechnologie: sofort einsatzbereit dank Plug & Play, individuell anpassbar und unabhängig von Personalengpässen. So entsteht ein praxisnaher Weg, um Qualität, Produktivität und Unabhängigkeit nachhaltig zu sichern.

Wie deutlich sich diese Veränderung im Betriebsalltag auswirken kann, zeigt das Beispiel eines mittelständischen Unternehmens, das innerhalb weniger Wochen den Schritt von handgesteuerten Arbeitsweisen hin zu einer klar geführten, strukturierten Metallbearbeitung gemacht hat. Die Ergebnisse sprechen für sich: höhere Flexibilität, reduzierte Schweißzeiten, weniger Nacharbeit - und mehr Transparenz im Fertigungsprozess.

Es zeigt sich: Wer Metallbearbeitung konsequent neu denkt, kann schon heute spürbar besser produzieren.

Vortragssprache: Deutsch

Patrick Fischer (XTRACTION)

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		XTRACTION_Future-Hub_Patrick-Fischer

Patrick Fischer (XTRACTION GmbH)

"Smart Welding, Smart Cutting, Smart Future: Wie XFLARE die Metallbearbeitung revolutioniert"

Schweiß- und Schneidprozesse geraten zunehmend unter Druck - nicht wegen fehlender Aufträge, sondern durch Fachkräftemangel, steigenden Dokumentationsaufwand und wachsende Qualitätsanforderungen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen, nachhaltiger, flexibler und digitaler zu produzieren. Unternehmen müssen darauf mit neuen Lösungen und gezielter Automatisierung reagieren. Doch gerade kleine und mittelständische Betriebe stoßen bei der Umsetzung schnell an Grenzen. Die Folge: ein struktureller Wettbewerbsnachteil in der Produktionsorganisation. Wenn qualifiziertes Personal fehlt oder eingesetzte Systeme bei Bedienbarkeit, Flexibilität oder Prozesssicherheit an ihre Grenzen stoßen, gerät die Fertigung ins Stocken und Arbeitsschritte wie anspruchsvolle Nähte oder präzise Zuschnitte müssen zeit- und kostenintensiv ausgelagert werden.

Hier setzt XFLARE an: Erstmals werden Schweiß- und Schneidprozesse auf intelligente Weise auf einer einzigen Fertigungsplattform miteinander verbunden. Das System erfasst Prozessdaten automatisiert, macht sie sichtbar und überführt klassische Handarbeit in reproduzierbare, dokumentierte Qualität. Vorprogrammierte Parameter, Assistenzfunktionen und Industrie-4.0-Anbindungen ermöglichen es auch weniger erfahrenen Mitarbeitenden, hochpräzise Ergebnisse zu erzielen - vom ersten bis zum letzten Bauteil.

Zugleich verändert sich die Art, wie Arbeit in der Fertigung organisiert wird: Was früher ausschließlich nacheinander ablief, kann heute dank intelligenter Prozessführung parallel erfolgen - schneller, strukturierter und deutlich weniger fehleranfällig. XFLARE schafft dafür die Basis: mit klar strukturierten Abläufen, einer unterstützenden Bedienlogik und einem Systemdesign, das Effizienz und Flexibilität auf einer einzigen Plattform vereint. Durch diese Prozessvielfalt ersetzt das System mehrere Einzelmaschinen, spart Platz und ermöglicht es, sowohl kleine Losgrößen als auch Serien wirtschaftlich zu fertigen. Besonders für Unternehmen mit hoher Auslastung und wechselnden Anforderungen wird XFLARE damit zur Schlüsseltechnologie: sofort einsatzbereit dank Plug & Play, individuell anpassbar und unabhängig von Personalengpässen. So entsteht ein praxisnaher Weg, um Qualität, Produktivität und Unabhängigkeit nachhaltig zu sichern.

Wie deutlich sich diese Veränderung im Betriebsalltag auswirken kann, zeigt das Beispiel eines mittelständischen Unternehmens, das innerhalb weniger Wochen den Schritt von handgesteuerten Arbeitsweisen hin zu einer klar geführten, strukturierten Metallbearbeitung gemacht hat. Die Ergebnisse sprechen für sich: höhere Flexibilität, reduzierte Schweißzeiten, weniger Nacharbeit - und mehr Transparenz im Fertigungsprozess.

Es zeigt sich: Wer Metallbearbeitung konsequent neu denkt, kann schon heute spürbar besser produzieren.

Vortragssprache: Deutsch

Juha Ensio Kauhanen (CAVITAR)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Mr. Juha Kauhanen

Juha Ensio Kauhanen (Cavitar Ltd., Savon ammattiopisto, Savo Vocational College in Finland)

"Schweißkamera als Werkzeug für interaktives und iteratives Lernen: Auf dem Weg zu analytischen und sich entwickelnden Schweißfähigkeiten"

Der Einsatz einer Schweißkamera und interaktiver Lernmaterialien in der Schweißausbildung ermöglicht eine ununterbrochene Echtzeit-Überwachung und interaktives Lernen sowohl auf individueller als auch auf Gruppenebene. Das Streaming und die Aufzeichnung des Schweißens unterstützen die Integration von theoretischem und praktischem Unterricht und ermöglichen ein visuelles Feedback und eine Leistungsbewertung. Iteratives Üben mit der Kamera verbessert die Schweißqualität des Lernenden und seine Fähigkeit, kritische Details effektiv zu erkennen.

Vortragssprache: Englisch

Dr. Benjamin Keßler (Fraunhofer IWS)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Keßler_Benjamin_zugeschnitten

Dr. Benjamin Keßler (Fraunhofer IWS)

Multi-sensor process monitoring – potential for quality prediction in laser manufacturing

Die dynamische Strahlmodifikation in Kombination mit Multisensor-Konzepten und Steuerungsalgorithmen auf Basis künstlicher Intelligenz ermöglicht einen Paradigmenwechsel in der Lasermakromaterialbearbeitung. In einem ganzheitlichen Lösungsansatz werden Laserquelle, dreidimensionale Strahlformung und Prozesssensortechnologie für eine effiziente und zuverlässige Prozesssteuerung beim Laserschneiden, -schweißen und -härten miteinander gekoppelt. Die dynamische dreidimensionale Strahlformung ermöglicht eine zeitliche und räumliche Veränderung der Energieverteilung im Bereich von mehreren Kilohertz, wobei diese sensorgesteuert innerhalb weniger Millisekunden angepasst werden kann.

Präsentationssprache: Englisch

Samuel Mann (WELDED.IO)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Samuel Mann

Samuel Mann (welded.io)

"Vernetze Schweißrauchsensoren: Verborgene Gefahren sichtbar machen und Energie sparen"

Vernetzte Schweißrauchsensoren markieren einen bedeutenden Fortschritt beim Schutz der Mitarbeiter, indem sie bisher verborgene Gefahren in Echtzeit sichtbar machen. Die unkompliziert installierbaren Systeme schaffen Transparenz über tatsächliche Belastungen und ermöglichen durch die Einbindung in die Steuerung von Absauganlagen erhebliche Energieeinsparungen. Darüber hinaus schafft diese Innovation den Einstieg für eine umfassend vernetzte Sensorik rund um Schweißprozesse – von der Arbeitssicherheit bis hin zur Qualitätsüberwachung und Automatisierung.

Vortragssprache: Deutsch

Fabio Oettl (INDUSTRYFUSION FOUNDATION)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Fabio Oettl

Fabio Oettl (IndustryFusion Foundation)

"IndustryFusion-X: Der offene Weg zur digitalen Fabrik – praxisnah, sicher und herstellerübergreifend"

Die Anforderungen an Maschinenhersteller und Fabrikbetreiber steigen: Kunden fordern vernetzte Systeme, Energieeffizienz, digitale Nachweise und transparente Produktionsdaten. Proprietäre Einzellösungen stoßen hier schnell an ihre Grenzen.IndustryFusion-X (IF-X) bietet eine offene und praxisnahe Alternative: Eine herstellerübergreifende Plattform, die Maschinen und Anlagen über standardisierte Schnittstellen vernetzt, Prozessdaten semantisch aufbereitet und den sicheren Datenaustausch mit digitalen Services ermöglicht – von der Edge bis in die Cloud.

In diesem Vortrag zeigen wir, wie Maschinenhersteller durch IF-X ihre Steuerungstechnik zukunftssicher anbinden und neue Geschäftsmodelle erschließen können – und wie Fabrikbetreiber durch Transparenz, Automatisierung und Souveränität über ihre Daten direkt profitieren. Zum Abschluss werfen wir einen Blick nach vorn: Aufbauend auf IF-X entstehen derzeit praxisnahe Erweiterungen, die echten Mehrwert für Anwender schaffen.Mit X-Ana, dem KI-gestützten Assistenten direkt an der Maschine, verbessern wir Bedienbarkeit, Wartung und Wissenszugang in der Fertigung. Equipment-as-a-Service eröffnet Maschinenherstellern neue Wege der Kundenbindung über nutzungsbasierte Abrechnungsmodelle. Und mit X-Share entsteht eine offene Plattform, auf der Produktionsressourcen sicher geteilt und standortübergreifend verfügbar gemacht werden können.

Vortragssprache: Deutsch

Frank R. Walther (SYNAPSE NETWORKS)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Walther Synapse

Frank R. Walther (Synapse Networks GmbH)

"Gefahrenabwehr mittels LAN-Analyse"

Firewalls und Virenscanner schützen stark, aber nicht ausreichend.
Selbst mit Intruder-Detection und -Prevention ist das Netz nicht sicher.
Alle diese Systeme sehen und melden nicht alles.
Die Wahrheit liegt auf der LAN-Leitung.
LAN-Analyse entdeckt, erkennt, meldet, schützt.
Nur - wie? Und: Wie wirtschaftlich?
Dieser Vortrag klärt auf.

Vortragssprache: Deutsch

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