SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		S&S 2025_Future Hub

Future Hub

Passend zum diesjährigen Motto "Join the Future" feiert der Future Hub seine Premiere. Zu den Top-Themen gehören Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel, Cybersecurity und Social Media. Best Practices, Feedback-Runden, Panel-Diskussionen oder lockere Talkrunden – der moderierte Kommunikationsbereich schafft Raum für den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Industrie.

Die Bühne des Future Hubs befindet sich in Halle 7 (Standnummer 7G13).

Am Donnerstag, 18. September, warten Produktpräsentationen und Vorträge von unter anderem Spazzolplastica, Xtraction, Universal Robots, AWL, Carl Cloos Schweisstechnik, Swantec und EWM auf das Fachpublikum. Außerdem findet eine Paneldiskussion mit einer Expertenrunde statt.

Programm - Donnerstag

DONNERSTAG - 18.09.2025
10:00 – 10:40 Uhr
Closing the Loop: KONIK and the Future of Circular Welding Wire Packaging
Martina Confortin, Spazzolplastica
10:45 – 11:25 a.m.
Smart Welding, Smart Cutting, Smart Future: Wie XFLARE die Metallbearbeitung revolutioniert
Andreas Fleischner und Patrick Fischer, Xtraction
11:30 – 12:10 Uhr
Torch to Tech: The Rise of Welding Automation in Europe
Simone Schlüter und Will Healy, Universal Robots
12:15 – 12:55 Uhr
From Vision to Precision: The Future of AI Weld Inspection
Wilbert van de Ridder, AWL
13:30 – 14:10 Uhr
Podiumsdiskussion: Vom stufengeschalteten Gerät zum Hightech-Inverter: Schweißgeräte zwischen Fortschritt & Herausforderung
Peter Fronius, Fronius International
Dr. Erwan Siewert, EWM
Andreas Stalp, Carl Cloos Schweisstechnik
Matthias Wulf, Podcast "Einfach Schweissen"
14:15 – 14:55 Uhr
Von Maschinen zur Wertschöfpung: QNECT als digitale
Plattform für den Produktlebenszyklus

Moritz Paul, Carl Cloos Schweisstechnik
15:00 – 15:40 Uhr
Transforming Spot Welding from Planning to Production with Simulation, Optimization and Digital Twins
Wenqi Zhang, SWANTEC Software and Engineering
15:45 – 16:25 Uhr
Ensuring quality despite a shortage of skilled workers: Rethinking successful welding
Stanislav Wiens, EWM

Speaker & Vorträge

Martina Confortin (SPAZZOLPLASTICA)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Martina Confortin

Martina Confortin (Spazzolplastica S.R.L.)

"Den Kreislauf schließen: KONIK und die Zukunft der Rundschweißdrahtverpackung"

Spazzolplastica präsentiert KONIK - ein patentiertes, wiederverwendbares Fass, das die Verpackung von Schweißdraht durch die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft revolutionieren soll. Mit einer klaren Vision, die sich an der Agenda 2030 orientiert, kombiniert KONIK Langlebigkeit, Raumoptimierung und zertifizierte Nachhaltigkeit (PSV) und bietet greifbare wirtschaftliche und ökologische Vorteile für die gesamte Lieferkette.

Anhand von Fallstudien aus der Praxis und Daten aus der Lebenszyklusanalyse (LCA) werden die Effizienz und die Auswirkungen des Systems aufgezeigt. Mit Blick auf die Zukunft weitet Spazzolplastica ein europaweites Rückgewinnungsprojekt aus, um gebrauchte KONIK-Komponenten zu sammeln, zu mahlen und zu regenerieren. Dieses geschlossene Kreislaufsystem minimiert die logistischen Emissionen, eliminiert den Verbrauch von Neukunststoff und maximiert die Wiederverwendung von Materialien - alles unterstützt durch eine digitale Plattform für Rückverfolgbarkeit und Serviceoptimierung. Besuchen Sie uns im Future Hub und erfahren Sie, wie KONIK die Rolle von Kunststoff in der nachhaltigen Produktion neu definiert und eine Herausforderung in eine Chance für Innovation verwandelt. Lassen Sie uns den Kreis schließen. Gemeinsam.

Produktpräsentation
, Vortragssprache: Englisch

Patrick Fischer (XTRACTION)

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		XTRACTION_Future-Hub_Patrick-Fischer

Patrick Fischer (XTRACTION GmbH)

"Smart Welding, Smart Cutting, Smart Future: Wie XFLARE die Metallbearbeitung revolutioniert"

Schweiß- und Schneidprozesse geraten zunehmend unter Druck - nicht wegen fehlender Aufträge, sondern durch Fachkräftemangel, steigenden Dokumentationsaufwand und wachsende Qualitätsanforderungen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen, nachhaltiger, flexibler und digitaler zu produzieren. Unternehmen müssen darauf mit neuen Lösungen und gezielter Automatisierung reagieren. Doch gerade kleine und mittelständische Betriebe stoßen bei der Umsetzung schnell an Grenzen. Die Folge: ein struktureller Wettbewerbsnachteil in der Produktionsorganisation. Wenn qualifiziertes Personal fehlt oder eingesetzte Systeme bei Bedienbarkeit, Flexibilität oder Prozesssicherheit an ihre Grenzen stoßen, gerät die Fertigung ins Stocken und Arbeitsschritte wie anspruchsvolle Nähte oder präzise Zuschnitte müssen zeit- und kostenintensiv ausgelagert werden.

Hier setzt XFLARE an: Erstmals werden Schweiß- und Schneidprozesse auf intelligente Weise auf einer einzigen Fertigungsplattform miteinander verbunden. Das System erfasst Prozessdaten automatisiert, macht sie sichtbar und überführt klassische Handarbeit in reproduzierbare, dokumentierte Qualität. Vorprogrammierte Parameter, Assistenzfunktionen und Industrie-4.0-Anbindungen ermöglichen es auch weniger erfahrenen Mitarbeitenden, hochpräzise Ergebnisse zu erzielen - vom ersten bis zum letzten Bauteil.

Zugleich verändert sich die Art, wie Arbeit in der Fertigung organisiert wird: Was früher ausschließlich nacheinander ablief, kann heute dank intelligenter Prozessführung parallel erfolgen - schneller, strukturierter und deutlich weniger fehleranfällig. XFLARE schafft dafür die Basis: mit klar strukturierten Abläufen, einer unterstützenden Bedienlogik und einem Systemdesign, das Effizienz und Flexibilität auf einer einzigen Plattform vereint. Durch diese Prozessvielfalt ersetzt das System mehrere Einzelmaschinen, spart Platz und ermöglicht es, sowohl kleine Losgrößen als auch Serien wirtschaftlich zu fertigen. Besonders für Unternehmen mit hoher Auslastung und wechselnden Anforderungen wird XFLARE damit zur Schlüsseltechnologie: sofort einsatzbereit dank Plug & Play, individuell anpassbar und unabhängig von Personalengpässen. So entsteht ein praxisnaher Weg, um Qualität, Produktivität und Unabhängigkeit nachhaltig zu sichern.

Wie deutlich sich diese Veränderung im Betriebsalltag auswirken kann, zeigt das Beispiel eines mittelständischen Unternehmens, das innerhalb weniger Wochen den Schritt von handgesteuerten Arbeitsweisen hin zu einer klar geführten, strukturierten Metallbearbeitung gemacht hat. Die Ergebnisse sprechen für sich: höhere Flexibilität, reduzierte Schweißzeiten, weniger Nacharbeit - und mehr Transparenz im Fertigungsprozess.

Es zeigt sich: Wer Metallbearbeitung konsequent neu denkt, kann schon heute spürbar besser produzieren.

Vortragssprache: Deutsch

Andreas Fleischner (XTRACTION)

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		XTRACTION_Fleischner-Andreas

Andreas Fleischner (XTRACTION GmbH)

"Smart Welding, Smart Cutting, Smart Future: Wie XFLARE die Metallbearbeitung revolutioniert"

Schweiß- und Schneidprozesse geraten zunehmend unter Druck - nicht wegen fehlender Aufträge, sondern durch Fachkräftemangel, steigenden Dokumentationsaufwand und wachsende Qualitätsanforderungen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen, nachhaltiger, flexibler und digitaler zu produzieren. Unternehmen müssen darauf mit neuen Lösungen und gezielter Automatisierung reagieren. Doch gerade kleine und mittelständische Betriebe stoßen bei der Umsetzung schnell an Grenzen. Die Folge: ein struktureller Wettbewerbsnachteil in der Produktionsorganisation. Wenn qualifiziertes Personal fehlt oder eingesetzte Systeme bei Bedienbarkeit, Flexibilität oder Prozesssicherheit an ihre Grenzen stoßen, gerät die Fertigung ins Stocken und Arbeitsschritte wie anspruchsvolle Nähte oder präzise Zuschnitte müssen zeit- und kostenintensiv ausgelagert werden.

Hier setzt XFLARE an: Erstmals werden Schweiß- und Schneidprozesse auf intelligente Weise auf einer einzigen Fertigungsplattform miteinander verbunden. Das System erfasst Prozessdaten automatisiert, macht sie sichtbar und überführt klassische Handarbeit in reproduzierbare, dokumentierte Qualität. Vorprogrammierte Parameter, Assistenzfunktionen und Industrie-4.0-Anbindungen ermöglichen es auch weniger erfahrenen Mitarbeitenden, hochpräzise Ergebnisse zu erzielen - vom ersten bis zum letzten Bauteil.

Zugleich verändert sich die Art, wie Arbeit in der Fertigung organisiert wird: Was früher ausschließlich nacheinander ablief, kann heute dank intelligenter Prozessführung parallel erfolgen - schneller, strukturierter und deutlich weniger fehleranfällig. XFLARE schafft dafür die Basis: mit klar strukturierten Abläufen, einer unterstützenden Bedienlogik und einem Systemdesign, das Effizienz und Flexibilität auf einer einzigen Plattform vereint. Durch diese Prozessvielfalt ersetzt das System mehrere Einzelmaschinen, spart Platz und ermöglicht es, sowohl kleine Losgrößen als auch Serien wirtschaftlich zu fertigen. Besonders für Unternehmen mit hoher Auslastung und wechselnden Anforderungen wird XFLARE damit zur Schlüsseltechnologie: sofort einsatzbereit dank Plug & Play, individuell anpassbar und unabhängig von Personalengpässen. So entsteht ein praxisnaher Weg, um Qualität, Produktivität und Unabhängigkeit nachhaltig zu sichern.

Wie deutlich sich diese Veränderung im Betriebsalltag auswirken kann, zeigt das Beispiel eines mittelständischen Unternehmens, das innerhalb weniger Wochen den Schritt von handgesteuerten Arbeitsweisen hin zu einer klar geführten, strukturierten Metallbearbeitung gemacht hat. Die Ergebnisse sprechen für sich: höhere Flexibilität, reduzierte Schweißzeiten, weniger Nacharbeit - und mehr Transparenz im Fertigungsprozess.

Es zeigt sich: Wer Metallbearbeitung konsequent neu denkt, kann schon heute spürbar besser produzieren.

Vortragssprache: Deutsch

Will Healy (Universal Robots)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Will Healy

Will Healy (Universal Robots)

"Torch to Tech: The Rise of Welding Automation in Europe"

In der heutigen volatilen Umgebung setzen immer mehr Hersteller auf Automatisierung, um ihre Produktion zu stabilisieren, Nacharbeiten zu reduzieren und dem wachsenden Fachkräftemangel im Schweißbereich zu begegnen. Erfahren Sie, wie Roboter in Europa eingesetzt werden, um messbare Geschäftsergebnisse zu erzielen, bessere Arbeitsplätze zu schaffen und Karrieren zu verlängern. In Schweißumgebungen sind Präzision, Wiederholgenauigkeit und Flexibilität unverzichtbar. Ob lange Nähte, repetitive Arbeiten oder komplexe Geometrien – Roboter helfen Teams dabei, Qualität und Durchsatz aufrechtzuerhalten, ohne zusätzliche Fläche oder Personalbedarf.

Wir geben Ihnen einen Einblick in unser Schweiß-Ökosystem – dort, wo Branchenspezialisten, Open-Source-Software und Plug-and-Play-Lösungen zusammenkommen, um hochgradig anpassbare Automatisierungslösungen zu ermöglichen. Freuen Sie sich auf eine Live-Demo, Erfahrungsberichte aus der Praxis und einen ersten Blick auf unseren neuesten Roboter, der speziell für den Einsatz im Metallbereich entwickelt wurde. Ob Sie eine Serienproduktion skalieren oder sich auf variantenreiche Kleinserien einstellen – diese Session zeigt Ihnen, wie Sie sicher und effizient den Einstieg schaffen.

Vortragssprache: Englisch

Moritz Paul (CARL CLOOS SCHWEISSTECHNIK)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		MoritzPaul

Moritz Paul (Carl Cloos Schweißtechnik GmbH)

“QNECT als digitale Plattform für den Produktlebenszyklus”

Der gesamte Produktlebenszyklus sollte digital begleitet werden, um Prozesse effizienter und transparenter zu gestalten. Entscheidend ist dabei die intelligente Vernetzung von Kunden, Vertriebspartnern und Herstellern mit den Maschinen und Anlagen. Nur so entstehen digitale Arbeitsabläufe, die Wissenstransfer ermöglichen und langfristig dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Durch die zentrale Plattform QNECT, digitale Serviceprozesse und kollaborative Tools kann Know-how erhalten, geteilt und weiterentwickelt werden – für eine zukunftsfähige, vernetzte und resilientere Branche.

Vortragssprache: Deutsch

Wilbert van de Ridder (AWL TECHNIEK)

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		Van de Ridder

Wilbert van de Ridder (AWL-Techniek B.V.)

"Von der Vision zur Präzision: Die Zukunft der AI Schweißnahtprüfung"

AWL ist bekannt für seine Expertise in der Schweiß- und Laserautomatisierung – doch jetzt gehen wir einen Schritt weiter. Auf der Messe präsentieren wir eine kompakte Live-Demo zur automatisierten Schweißnahtprüfung, die Vision-Technologie mit KI und fundiertem Schweiß-Know-how verbindet. Die Lösung analysiert Schweißnähte in Echtzeit anhand mehrerer Qualitätsmerkmale. Erleben Sie außerdem unseren Experten live auf der Bühne: Wilbert van de Ridder, ein versierter Redner mit tiefem Einblick in die Zukunft der automatisierten Schweißnahtinspektion.

Vortragssprache: Englisch

Simone Schlüter (Universal Robots)

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: 
		Simone Schlüter

Simone Schlüter (Universal Robots)

"Torch to Tech: The Rise of Welding Automation in Europe"

In der heutigen volatilen Umgebung setzen immer mehr Hersteller auf Automatisierung, um ihre Produktion zu stabilisieren, Nacharbeiten zu reduzieren und dem wachsenden Fachkräftemangel im Schweißbereich zu begegnen. Erfahren Sie, wie Roboter in Europa eingesetzt werden, um messbare Geschäftsergebnisse zu erzielen, bessere Arbeitsplätze zu schaffen und Karrieren zu verlängern. In Schweißumgebungen sind Präzision, Wiederholgenauigkeit und Flexibilität unverzichtbar. Ob lange Nähte, repetitive Arbeiten oder komplexe Geometrien – Roboter helfen Teams dabei, Qualität und Durchsatz aufrechtzuerhalten, ohne zusätzliche Fläche oder Personalbedarf.

Wir geben Ihnen einen Einblick in unser Schweiß-Ökosystem – dort, wo Branchenspezialisten, Open-Source-Software und Plug-and-Play-Lösungen zusammenkommen, um hochgradig anpassbare Automatisierungslösungen zu ermöglichen. Freuen Sie sich auf eine Live-Demo, Erfahrungsberichte aus der Praxis und einen ersten Blick auf unseren neuesten Roboter, der speziell für den Einsatz im Metallbereich entwickelt wurde. Ob Sie eine Serienproduktion skalieren oder sich auf variantenreiche Kleinserien einstellen – diese Session zeigt Ihnen, wie Sie sicher und effizient den Einstieg schaffen.

Vortragssprache: Englisch

Stanislav Wiens (EWM)

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		EWM_Wiens_zugeschnitten

Stanislav Wiens (EWM GmbH)

"Ensuring quality despite a shortage of skilled workers: Rethinking successful welding"

In Deutschland ist die Herausforderung schon lange bekannt; niemand will mehr schweißen. Die, die dieses Handwerk beherrschen, gehen in Rente. Leider kommt kaum jemand Neues nach. Automatisierung schafft leider nicht garantiert die erhoffte Lösung, denn auch am Roboter muss die Parametereinstellung gekonnt sein.

Wenn ich kein Auto fahren kann, bringt mir auch der automatische Abstandshalter nichts. Schweißen muss intuitiver werden. Leichter zum Einstellen. Selbsterklärender.

Daher befasst sich dieser Vortrag mit Fragen wie: „Welche Innovationen können mir vor, während und nach dem Schweißprozess helfen?" und "Wie schaffe ich es, den Schweißprozess und die Qualität der Schweißnaht unabhängig von der Handfertigkeit des Schweißers auszuführen?"

Vortragssprache: Englisch

Wenqi Zhang (SWANTEC)

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Wenqi Zhang (SWANTEC Software and Engineering ApS)

"Transforming Spot Welding from Planning to Production with Simulation, Optimization and Digital Twins"

Die steigende Nachfrage nach hochwertiger, kostengünstiger und nachhaltiger Produktion hat die Fertigungsindustrie dazu veranlasst, fortschrittliche digitale Technologien für die Prozessentwicklung und Produktionseffizienz einzusetzen. Beim Widerstandspunktschweißen hängt das Erreichen einer gleichbleibenden Schweißqualität traditionell von umfangreichen Versuchen, dem Fachwissen des Bedieners und reaktiver Fehlerbehebung ab. Diese Methoden sind zeitaufwändig, kostspielig und oft ineffizient.

Die Software SORPAS® basiert auf drei Kerntechnologien: Simulation, digitale Optimierung und die digitalen Zwillinge, eine sich in Entwicklung befindliche Technologie der nächsten Generation. Simulationen ermöglichen eine genaue Modellierung von Punktschweißprozessen, sodass Ingenieure Ergebnisse vorhersagen, Parameter testen und Materialkombinationen virtuell bewerten können. Die digitale Optimierung wendet intelligente Algorithmen an, um automatisch die optimalen Schweißparameter für jede Schweißnaht zu ermitteln, wodurch weniger Versuche erforderlich sind und die Entwicklungszeiten verkürzt werden. Digitale Zwillinge befinden sich noch in der Entwicklung, sollen aber Live-Prozessdaten nutzen, um die Qualität zu überwachen, Anomalien zu erkennen und sich an Abweichungen während der Schweißproduktion anzupassen.

Von der Planung vor der Produktion über die Optimierung während des Prozesses bis hin zur Analyse nach der Produktion ermöglichen diese digitalen Technologien den Herstellern, die Markteinführungszeit zu verkürzen, die Qualitätskonsistenz zu verbessern und messbare Kosteneinsparungen zu erzielen – und ebnen damit den Weg für die nächste Generation der intelligenten Fertigung.

Vortragssprache: Englisch

Panel Diskussionen

Vom stufengeschalteten Gerät zum Hightech-Inverter: Schweißgeräte zwischen Fortschritt & Herausforderung

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		Collage Panel Donnerstag

"Vom stufengeschalteten Gerät zum Hightech-Inverter: Schweißgeräte zwischen Fortschritt & Herausforderung"

Mit dem Verbot stufengeschalteter Geräte und dem Siegeszug moderner Inverter-Technologie hat sich die Schweißtechnik grundlegend verändert. Doch was bedeutet dieser Wandel für Hersteller, Anwender und den Markt? Welche Rolle spielen Energieeffizienz, einfache Bedienung und Nachhaltigkeit in der Praxis? Und wie lassen sich Skeptiker von neuen Lösungen überzeugen?
Future Hub-Moderator Tobias Wobbe und Matthias Wulf (Podcast „Einfach Schweißen“) führen durch eine lebendige Diskussion mit hochkarätigen Gästen aus der Branche. Die Runde beleuchtet technische Fortschritte, Markttrends und Anwenderbedürfnisse – von Energieeffizienz über Automatisierung bis hin zum „Schweißer 2035“. Auch das Publikum ist eingeladen, seine Perspektive einzubringen.

Hinweis: Die Diskussion wird aufgezeichnet und in einer Folge des Podcasts „Einfach Schweißen“ veröffentlicht.
Diskussionssprache: Deutsch

Teilnehmende:
Peter Fronius, Fronius International GmbH
Dr. Erwan Siewert, EWM GmbH
Andreas Stalp, Carl Cloos Schweisstechnik GmbH
Matthias Wulf, Einfach Schweissen-Podcast

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