„Connecting Continents“ gehört zu den Highlights im neuen Future Hub der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN. Vertreter aus Brasilien, China, Marokko und der Slowakei geben am 15. September ab 15 Uhr in der Messe Essen spannende Einblicke in die Entwicklungen ihrer Märkte und laden anschließend zum Austausch ein. Mit diesem internationalen Format schafft die Weltleitmesse für Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik eine hochkarätige Plattform für globale Zusammenarbeit und setzt Impulse für die Zukunft der Branche. „Es freut uns, dass wir zur ersten Ausgabe des Future Hubs mit ‚Connecting Continents‘ vier Vorträge anbieten können, die aus erster Hand über Entwicklungspotenziale vier verschiedener Länder auf vier verschiedenen Kontinenten berichten. Die Industrie lebt vom internationalen Austausch, und die SCHWEISSEN & SCHNEIDEN ist der optimale Ort dafür”, so Projektleiterin Christina Kleinpaß.
Den Anfang macht für Afrika Abdesslam Halouani, 1. Vizepräsident der marokkanischen „Fédération des Industries Métallurgiques, Mécaniques et Electromécaniques“ (FIMME). Sein Vortrag unter dem Titel „Metallurgical, mechanical and electromechanical industries: development opportunities for Morocco and Africa“ rückt das Königreich Marokko in den Fokus. Der nordafrikanische Staat hat sich für Europa in den letzten Jahren zu einem der führenden Autoimporteure im EU-Ausland entwickelt. König Mohammed VI hat zudem „Morroco’s Atlantic Initiative“ auf den Weg gebracht. Das Vorhaben hat das Ziel, die Infrastruktur in der Region auszubauen, sodass Binnenländer in der Sahelzone einen Zugang zum Atlantik erhalten und neue wirtschaftliche Perspektiven entstehen. Zudem hat Boutaina Bouabid, Generalkonsulin des Königreichs Marokko in Düsseldorf, ihren Besuch angekündigt. Begleitet wird sie von Faycal Lakhssassi, Stellvertretender Generalkonsul, sowie Abdelghani Essinnou, Wirtschaftsattaché.
Im Anschluss an den marokkanischen Vortrag geht es für das Fachpublikum des Future Hubs in das rund 9.000 Kilometer entfernte Brasilien. Fernando Lescovar Neto, Präsident des brasilianischen Schweißverbands „Associação Brasileira de Soldagem“ (ABS) stellt eine Industrienation vor, bei der die Zeichen auf Weiterentwicklung stehen: Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien gehen hier Hand in Hand mit Investitionen in Infrastruktur und Industrie, während auch die universitäre Forschung ihren Teil zum Aufschwung der Branche beiträgt. Der Vortrag „Brazil in the world of welding: Synergies, bridges and opportunities“ liefert nicht nur Einblicke in einen Binnenmarkt, der durch die natürlichen geographischen Gegebenheiten eine der saubersten Energiematrixen der Welt besitzt, sondern gibt auch einen Ausblick, welche Chancen in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung oder Dekarbonisierung warten.
Vielseitige Einblicke in Branchen aus vier Ländern
Von Südamerika reist der Future Hub mit seinem Publikum weiter auf den asiatischen Kontinent: Mit Yunfei Gao, dem Vizepräsidenten der Shandong Juli Welding Co. Ltd , tritt auch China ins Rampenlicht von „Connecting Continents“. Das Land, das mit Gemeinschaftsständen in mehreren Hallen vertreten ist, legt unter dem Titel „China and Europe: A Synergistic Partnership in Welding & Manufacturing – Mutual Gains, Shared Growth“ einen zusätzlichen Fokus auf den Austausch mit Europa. Der Vortrag soll beleuchten, welche Stärken die chinesische Schweißindustrie ausmachen und wie die Kooperation zwischen dem drittgrößten Land der Welt und der europäischen Industrie intensiviert werden kann.
Zum Ende der Veranstaltung kehrt „Connecting Continents“ zurück nach Europa und stellt die Slowakei in den Mittelpunkt. Das zu den stärksten industrialisierten Volkswirtschaften des Kontinents gehörende Land ist weltweit führend in der Pro-Kopf-Automobilproduktion. Um diese und weitere Stärken in Bereichen wie Maschinenbau oder Metallurgie dreht sich die Präsentation von Juraj Haruštiak von der slowakischen Außenhandelskammer: Im Vortrag „Forging Connections: Slovakia’s Metallurgical, Mechanical & Electromechanical Industries – Welding, Cutting and Surface Opportunities“ geht es auch um die Marktstruktur der nationalen Branche und welche Herausforderungen die Industrie beschäftigen. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie gemeinsames Forschen und die Verbindung der Branchen umgesetzt werden können.
„Connecting Continents“ als Plattform für internationale Zusammenarbeit
Die Vorträge des Future Hubs finden von 15 Uhr bis circa 16:30 Uhr auf der Bühne des Future Hubs in Halle 7 (Standnummer 7G13) statt. Die Präsentationen werden auf Englisch gehalten. Der marokkanische Vortrag ist auf Französisch mit englischer Simultanübersetzung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich persönlich mit den Teilnehmenden auszutauschen.
Weitere Informationen unter: www.schweissen-schneiden.com
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