Wilhelmstr. 7
DE 59067 Hamm
Ansprechpartner
Herr Dirk Meyer
  • +49 2381 276 438
  • +49 171 6806527
  • E-Mail

Unternehmensprofil

Seit über 160 Jahren hat die Westfälische Drahtindustrie GmbH national wie auch international eine bedeutende Stellung in der Drahtindustrie eingenommen.

WDI ARCTRON Schweissdraht - Made in Germany

Die Schweissdrahtfertigung der Westfälischen Drahtindustrie GmbH in Hamm/Westf. und Rothenburg/Saale / Wettin-Löbejün blickt auf eine mittlerweile 37 jährige Geschichte zurück.

Seit 1975 werden in dem Stammwerk der WDI in Hamm/Westf. und seid 1993 bei der WDI in Rothenburg in Mitteldeutschland un-, und niedriglegierte Schutzgas-, und UP-Drahtelektroden gefertigt.

Die Fertigung an beiden Standorten wurde nach und nach sukzessive ausgebaut und zählt heute mit einer Produktionskapazität von bis zu 60.000 to./p.A. zu den größten Fertigungsbetrieben für Schweißdrähte in Europa.

Seid 1988 wird die WDI unter der Familie Pampus geführt. Der damalige geschäftsführende Gesellschafter und heutiger Aufsichtsratsvorsitzende Herr Werner Pampus hat durch nachhaltige Investitionen von modernsten, teilweise vollautomatisch arbeitenden Maschinen die Fertigung für die kommenden Jahre gerüstet. Nur durch ständige Investitionen und den damit verbundenen Modernisierungen ist es gelungen die qualitativ hochwertige Schweißdrahtproduktion in Deutschland zu halten.

In Deutschland und Europa gibt es kaum einen stahlverarbeitenden Betrieb, in dem geschweißt wird, der die Drahtelektroden aus Hamm und Rothenburg nicht kennt.

Ob manuell im Stahlbau mit 15-18 kg Spulen, oder zum halb-, und vollautomatisierten Schweißen mit Fässern bis zu 750 kg Gebindegewicht hat die WDI für jede Anwendung das richtige Gebinde im Sortiment.

Abgerundet wird das Lieferprogramm mit der Herstellung von Massivdrahtelektroden für das Unterpulverschweissen (UP). Auch hier werden unterschiedliche Gebinde zum UP-Schweissen von unlegierten-, hochfesten und warmfesten Stählen angeboten.

Die WDI war bei der Entwicklung von neuen Drahtoberflächen immer federführend. In den 80er Jahren war es die WDI, die hellblanke Drahtelektroden eingeführt hat. Im Laufe der Jahre wurde die verkupferte Drahtelektrode bis zur Perfektion weiterentwickelt. Jüngst hat die WDI einen neuen Draht entwickelt, der unter dem Brand „ARCTRON“ auf den Markt gebracht wurde.

Bei dem ARCTRON handelt es sich um einen unverkupferten Draht ohne metallischen Überzug. Kein Kupfer, oder andere aus weißbronze bestehende Legierung befindet sich auf dem Draht. Die benötigten Gleiteigenschaften, der konstant gleichmäßig gute Stromübergang und der Korrosionsschutz wird durch speziell aufeinander abgestimmte organische Substanzen erzielt.

Die ARCTRON Drähte zeichnen sich durch ein geringeres Spritzeraufkommen und einer gegenüber verkupferten Drähten verringerten Schweissrauchentwicklung aus.

Auch für UP Schweissdrähte eignet sich die unverkupferte ARCTRON Ausführung. Die Heißrissgefahr durch den Wegfall des Kupferüberzugs der Drähte, wird reduziert.

 Im Stammwerk Hamm wurde in der vergangenen Jahren in modernste Haubenglühanlagen investiert und das Produktspektrum bei den „Mittellegierten Schweissdrahtgüten“ wurde sukzessive erweitert. Heute zählen WDI Schweissdrähte zum Schweißen von Feinkornbaustählen bis zu 960 N/mm², über warmfeste und kaltzähe Schweissdrähte zum täglichen Fertigungssortiment.

Heute ist die Westfälische Drahtindustrie GmbH mit dem Firmensitz in Hamm der größte konzernfreie Drahtproduzent Europas.

×